Die Anreise...

10.08.2016

 

 

Die Anreise war diesmal außerordentlich easy. Mit dem Bike nach Duisburg zum Bahnhof, ab in den Zug und nach schon knapp 8 Stunden ist man ohne umzusteigen in Oberstdorf!

 

In Oberstdorf wurde dann direkt die nächste Gaststätte angefahren um sich was hinter die Kiemen zu hauen. Da ich schon oft in Oberstdorf war, kannte ich mich hier natürlich gut aus und so entschieden wir uns für den Gasthof Traube, der nach einem Teilbrand vor einigen Jahren nun wieder im vollen Glanz erstrahlte und eine schöne beheizte Terasse hat. Die Temperaturen waren noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Irgendwie zu kalt für den Sommer. Ich machte mir Sorgen um Thorsten, weil er aufgrund seines hohen Alters extrem schnell fror. Zum Glück gab es beim essen auf der Terrasse Heizstrahler und somit war es wenigstens hier noch mollig warm. 

 

Nach dem Essen fuhren wir dann an der Trettach entlang zur Spielmannsau hoch um im Mountain Hostel zu nächtigen. Als wir dort ankamen, dämmerte es schon leicht und es empfing uns ein extremer Knoblachgeruch im Eingang des Hostels. Dieser wurde später noch übertrumpft durch den Geruch von verbranntem Knoblauch. Irgendwie ekelig, wenn man normalerweise so gut wie nie Knoblauch zu sich nimmt.

 

Die übernahme des Zimmers war schnell geklärt und wir tranken im Aufenthaltsraum noch eine Flasche Bier und trafen einen „Düsseldorfer“ (J mit kölschem Dialekt) und tauschten uns hier ein wenig aus.

 

Wenig später gingen wir zu Bett, da wir ja schon gespannt auf unsere erste Etappe waren. Nach ein paar volklorespezifischen Handystörungen unserer Zimmernachbarn, die noch keine Lust aufs Bettchen hatten, schliefen wir doch letztendlich recht schnell ein.