21.08.2018 Etappe 3

Seefeld - Stubaital

 

Etappe 3: Seefeld – Mieders (Stubai), 48,4,1km, 1714hm, 3:44h

 

Das Frühstück an diesem Tag fiel wieder wirklich reichhaltig aus und somit fuhren wir mit vollen Mägen aus Seefeld hinaus um direkt in einen steilen Anstieg ein paar Höhenmeter zu machen. Kurz danach ging es wieder steil bergab am Hang entlang nach Oberpettnau. Danach ging es bis nach Zirl immer am Inn entlang bis wir uns in einem Supermarkt mit einem kalten Getränk und einigen Süßigkeiten eindeckten. Dann ging es langgezogen eine Steigung bis Birgitz hinauf. Hier konnten wir an einem Brunnen Wasser tanken und einen Blick auf Innsbruck genießen. Wir fuhren weiter und es ging auf einem Schotterweg ziemlich langsam wieder einmal hinauf. Es wurde steil, aber der Weg war immer noch sehr gut fahrbar. Nach einiger Zeit kamen wir an der Götzner Alm an und beschlossen dort eine Pause einzulegen.

 

Wir genossen die Sonne mit Suppe und Knödeln. Nach dem Bezahlen gab es für alle noch einen Schnaps. Es ging dann über den Innsbrucker Almenweg an 4 Almen vorbei. T. verlohr auf einmal Luft und wir pumpten nach. Das hielte aber nicht lange und somit musste er seine Reifenmilch ablassen und wir zogen einen Schlauch in sein Hinterrad ein. Das sollte dann halten.

 

Es ging danach vom Almenweg 700hm bergab über Telfes nach Mieders ins Stubaital hinein. Wir waren sehr früh in der Pension Wiesenhof, wo uns Stefan, der Herbergsvater schon auf uns wartete.

 

Er teilte uns ein Zimmer zu und empfahl uns ein Restaurant zum Abendessen. Außerdem hatte es sich I. nach zwei Sätzen, mit ihm redlich versaut und Stefan versprach, dass er ein Auge auf ihn werfen wird! (War aber nur Spaß!) Wir hatten also noch genug Zeit und legten noch nach dem täglichen Prozedere eine kleine Ruhephase ein.

 

Später dann machten wir uns auf ins Dorf und begaben uns in den Supermarkt und danach ins Restaurant. Dort sah es sehr urig aus und wir bekamen noch einen zeitlich begrenzten Tisch zugewiesen. Wir aßen dort wirklich leckere reichhaltige Speisen und man konnte uns anschließend aus dem Laden hinaus rollen.

 

Wir schlenderten wieder zurück ins Hotel und guckten noch etwas Fern um dann auch wieder rechtzeitig das Licht aus zu machen. Wir wussten, dass morgen eine anstrengendere Etappe auf uns wartete.

 

Wir träumten von fliegenden Wiener Schnitzeln und von Stefan dem Herbergsvater J